''In jeder Krise liegt eine Chance.''
(Albert Einstein)
Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment bewusst und vorurteilsfrei wahrzunehmen. Ein Moment, der uns nur allzu oft entgeht, weil wir in Gedanken mit Vergangenheit oder Zukunft beschäftigt sind. Gedanken, die nicht selten Stress auslösen. Achtsamkeit versetzt uns in die Lage, diese Tendenz zu registrieren, ohne sie zu verurteilen. Und sie befähigt uns, Frieden zu schließen mit schwierigen Gedanken, Gefühlen oder Körperempfindungen. Es ist eine Fähigkeit, die durch Übung erlernt und vertieft werden kann. Die regelmäßige Praxis führt zu größerer emotionaler Stabilität, innerer Ruhe und Klarheit.
''Die wichtigste Erkenntnis nach dem Kurs für mich war, dass Glück und Zufriedenheit weniger von äußeren Umständen, als vielmehr von meiner geistigen Haltung abhängen. Dass der Schlüssel zum Glück zuallererst in mir und nicht außerhalb von mir liegt.''
(Veronique K. - Teilnehmerin)
Mensch zu sein, bedeutet Unvollkommenheit. Es bedeutet, Fehler zu machen und Schmerz zu erfahren. Etwas, das wir mit allen anderen gemein haben. In Momenten der Krise vergessen wir das oft. Wir haben dann den Eindruck, dass wir mit dieser Erfahrung alleine sind. Ein Gefühl, das uns von den anderen trennt und weiteren Schmerz verursacht. Aber zur selben Zeit machen unzählige Menschen da draußen gleiche oder ähnliche Erfahrungen wie wir. Sich dessen bewusst zu sein, stärkt das Gefühl der Verbundenheit und hilft uns, uns in einem freundlicheren Licht zu sehen. Und es verringert das Risiko, dass wir uns in kritischen Momenten zurückziehen und uns isolieren.
Letztlich geht es darum, unser Menschsein mit allen Unzulänglichkeiten und aller Fehlbarkeit anzunehmen. Die Folge einer solchen Haltung sind mehr Gelassenheit, Klarheit und innerer Frieden.
»Wir fangen einfach damit an, mit dem Menschen Freundschaft zu schließen, der wir heute sind - egal wie unvollkommen, ungeschickt oder ratlos wir uns fühlen mögen.« (Christopher Germer)

Daniela

Sabrina
