Achtsamkeit / Stressbewältigung
                                Robert Jüttner


Achtsamkeit / Stressbewältigung

Robert Jüttner

''In jeder Krise liegt eine Chance.''

(Albert Einstein)


Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment bewusst und vorurteilsfrei wahrzunehmen. Ein Moment, der uns nur allzu oft entgeht, weil wir in Gedanken mit Vergangenheit oder Zukunft beschäftigt sind. Gedanken, die nicht selten Stress auslösen. Achtsamkeit versetzt uns in die Lage, diese Tendenz zu registrieren, ohne sie zu verurteilen. Und sie befähigt uns, Frieden zu schließen mit schwierigen Gedanken, Gefühlen oder Körperempfindungen. Es ist eine Fähigkeit, die durch Übung erlernt und vertieft werden kann. Die regelmäßige Praxis führt zu größerer emotionaler Stabilität, innerer Ruhe und Klarheit.


''Die wichtigste Erkenntnis nach dem Kurs für mich war, dass Glück und Zufriedenheit weniger von äußeren Umständen, als vielmehr von meiner geistigen Haltung abhängen. Dass der Schlüssel zum Glück zuallererst in mir und nicht außerhalb von mir liegt.''  (Veronique K. - Teilnehmerin)

   Stress               Burnout                Chronische Schmerzen                Depressionen               Schlafstörungen                Panikattacken
8 Wochen Kurs (MBSR)
Achtsamkeitstag
Coaching
Workshop

Einer der Schwerpunkte ist das Thema Selbstmitgefühl. Wenn wir beginnen, Achtsamkeit zu praktizieren, registrieren wir in der Regel, wie hart wir manchmal mit uns ins Gericht gehen, wie ausgeprägt das Gefühl des nicht gut genug seins von Zeit zu Zeit in uns ist. Sich selbst gegenüber mitfühlend und verständnisvoll zu sein, ist Voraussetzung für Gleichmut, Gelassenheit und Mitgefühl mit anderen. Leider sind wir vor allem in schwierigen Zeiten nicht selten unser schärfster Kritiker/in anstatt unser bester Freund/in. Eine solche Haltung richtet sich gegen uns. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass dauerhafte Selbstverurteilungen Depressionen fördern. Wohingegen Selbstmitgefühl uns davor schützt. Es mildert Ängste, Zweifel und Stress. 

Mensch zu sein, bedeutet Unvollkommenheit. Es bedeutet, Fehler zu machen und Schmerz zu erfahren. Etwas, das wir mit allen anderen gemein haben. In Momenten der Krise vergessen wir das oft. Wir haben dann den Eindruck, dass wir mit dieser Erfahrung alleine sind. Ein Gefühl, das uns von den anderen trennt und weiteren Schmerz verursacht. Aber zur selben Zeit machen unzählige Menschen da draußen gleiche oder ähnliche Erfahrungen wie wir. Sich dessen bewusst zu sein, stärkt das Gefühl der Verbundenheit und hilft uns, uns in einem freundlicheren Licht zu sehen. Und es verringert das Risiko, dass wir uns in kritischen Momenten zurückziehen und uns isolieren. 

Letztlich geht es darum, unser Menschsein mit allen Unzulänglichkeiten und aller Fehlbarkeit anzunehmen. Die Folge einer solchen Haltung sind mehr Gelassenheit, Klarheit und innerer Frieden.

»Wir fangen einfach damit an, mit dem Menschen Freundschaft zu schließen, der wir heute sind - egal wie unvollkommen, ungeschickt oder ratlos wir uns fühlen mögen.« (Christopher Germer) 
In meinem hektischen und stressigen Alltag war der Kurs genau das Richtige. Mit der für mich richtigen Portion Leichtigkeit und Humor leitete der Coach uns durch den 8-wöchigen Kurs. Die Übungen und interessanten Hintergrundinfos bereichern nun meinen Alltag und vor allem meine Wahrnehmung - im Umgang mit mir selbst und mit anderen.“

Daniela

Für mich, die sehr leistungsorientiert ist und sich selbst gerne unter Druck setzt, war dieser Kurs eine völlig neue Erfahrung. Mich auch zu mögen, wenn mal nicht alles klappt, wenn ich nicht den eigenen Erwartungen entspreche, das hätte ich mir früher nie vorstellen können.“  

Sabrina

Was ich aus dem Kurs mitgenommen habe, ist mir eigentlich erst im Alltag wirklich bewusst geworden, als ich in Momenten, in denen ich sonst schon mal aus der Haut gefahren bin, ruhig und gelassen reagiert habe. Für mich war es der perfekte Einstieg in das Thema Achtsamkeit.“ 

Karl-Heinz

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